Wie Stadtwerke und Energieversorger den Verwaltungsaufwand eines Auftrages von 30 auf 3 Minuten senken!

Ein wenig altbacken mag es schon auf Kunden wirken, wenn Stadtwerke die Bestellung oder Vormerkung für ihren Glasfaser-Anschluss via Durchschreibesatz händisch im Kundenzentrum aufnehmen. Wer sich für Internetgeschwindigkeiten jenseits von 500 Mbit/s interessiert, der will damit zuhause Filme in Full HD streamen, Fotos vom Handy mit der Cloud synchronisieren und Multi-Player-Games online ohne Zeitverzögerung spielen. Und das alles gleichzeitig.

Kurzum: Die erste Frage, die sich potentielle Stadtwerke-Kunden beim Anblick des Papierstapels stellen werden, lautet: „Können die wirklich Glasfaser?“

Sie können! Und zwar nicht nur die Beauftragung online entgegennehmen, sondern die interne Bearbeitungszeit eines Kunden von ca. 30-45 Minuten auf ca. 3-5 Minuten reduzieren! Wie das geht? Mit dem Glasfaser-Modul von ConsumerHub.

Online-Abschlüsse von Glasfaser-Tarifen: Wie Stadtwerke ihre Prozesse automatisieren

Bis ein Kunde sich für einen Glasfaser-Anschluss bei einem Stadtwerk entscheiden kann, stehen im gesamten Realisierungsprozess mehrere Hürden an. Mindestens die Entscheidung ob Glasfaser ins Haus gelegt werden darf ist z.B. durch den Vermieter oder eine Eigentümergemeinschaft zu treffen. Darüberhinaus regelt die Mindest-Ausbau-Quote, ob ein Stadtwerk in diesem Gebiet letztlich überhaupt Leitungen verlegen wird.

Zwischen dem theoretischen Wunsch eines Kunden nach der neuen Glasfasertechnologie und ihrer Realisierung vergeht also viel Zeit. Und diese Zeit werden die großen Netzanbieter und Konkurrenten nutzen, ihrerseits ähnliche Leistungen (z.B. schnelles Internet durch Vectoring-Technik) in diesem Gebiet zu vertreiben.

Die Marketing-, Bestell- und Kommunikationsprozesse der Stadtwerke müssen sich also in jedem Fall mit denen der Konkurrenten vergleichen lassen – und den Kunden in den Fokus rücken.

Beim Betrachten des Glasfaser-Moduls unserer Customer Data Platform ConsumerHub gehen wir davon aus, dass der Kunde im Ausbaugebiet zum Beispiel über eine Online-Marketing-Kampagne auf das Produkt aufmerksam gemacht wurde und einen Glasfaser-Anschluss bestellen möchte.

Aber wie sieht so eine Bestellstrecke konkret aus – und was für Vorteile hat sie in der Praxis? 

Stadtwerke stehen oftmals vor einer großen Herausforderung: Das nötige Wachstum durch den Vertrieb neuer Produkte darf nicht an verankerten, starren Systemen oder durch die Überlastung der Mitarbeiter scheitern. Denn wer einige hundert händisch ausgefüllte Absichtserklärungen ins CRM eintragen muss, dürfte sehr oft über unleserliche oder fehlerhafte Angaben stolpern, die zeitintensive Nachfragen und eventuelle Widerrufe nach sich ziehen.

Kommt dann noch der intensive telefonische Support für private Interessenten, einzelne Gemeinden oder große Wohnungsbaugenossenschaften hinzu, kann durch die Überlastung des Teams das „Projekt Glasfaserausbau“ ins Stocken geraten. Schnell wird klar, dass die internen Prozesse optimiert und automatisiert werden müssen, damit die Mitarbeiter:innen wieder ihr ursprüngliches Tagesgeschäft erledigen können.

Das Glasfaser-Modul sorgt dafür, dass Bestellungen mit fehlerfreien Daten erfolgen, tagesaktuelle Informationen zur Ausbauquote automatisiert veröffentlicht und alle erhobenen Daten DSGVO-konform und ohne händisches Zutun in die internen Systeme übertragen werden können.

Mit dem Glasfaser-Modul von ConsumerHub realisieren Sie eine echte End-To-End Lösung: Von der Customer Journey bis zum vollständig abgebildeten Order-To-Cash-Prozess.