Der Breitbandausbau im Einzugsgebiet und die Versorgung der Kunden mit Glasfaseranschlüssen stellt für viele Stadtwerke gerade ein interessantes neues Standbein dar, doch bei der Umsetzung zeigen sich schnell so einige Probleme und Hürden, die überwunden werden müssen. Wir wollen hier gar nicht auf den Ausbau an sich eingehen, sondern auf die digitalen Aspekte wie Datenerfassung, Erreichen und Überzeugen des Kunden, Verwaltung von Kundendaten und Verträgen sowie Verknüpfung aller bestehenden Systeme und natürlich eine nachvollziehbaren Darstellung auf der eigenen Website.

Ein Schwerpunkt unseres Daten- und Workflow-Systems für Stadtwerke ConsumerHub liegt daher auch auf der Verwaltung und Verknüpfung aller Daten beim Glasfaserausbau. Kernstück neben der Kunden- und Vertragsverwaltung und der Online Bestellstrecke ist hier das Landeseiten-Modul. Dieses bietet jedem Stadtwerk die Möglichkeit, individuelle Einzelseiten für einzelne Ausbaugebiete mit allen relevanten Informationen auf der eigenen Website anzuzeigen.

Denn Glasfaserausbau gestaltet sich eben doch anders als der Verkauf eines Shop-Produkts, gerade wenn man bei zahlreichen Ausbaugebieten mit jeweils unterschiedlichen Ausbaustufen schon mal den Überblick verlieren kann. Zudem müssen Kunden gezielt überzeugt werden, um in einzelnen Ausbaugebieten eine Quote an Interessenten zu erreichen, die einen Ausbau zu rentablen Konditionen überhaupt erst möglich macht. Darum ist es sinnvoll, für jedes einzelne Ausbaugebiet oder Ausbauprojekt eine eigene Landeseite anzubieten, die die Anwohner des geplanten Ausbaugebiets auf sich aufmerksam macht und überzeugende Argumente bietet, die zur Bestellung animieren und danach aktuell über den Fortschritt des Ausbaus informieren.

Ausbaugebiete und Planungshasen ganz einfach im Blick behalten

Zunächst ein kleiner Überblick über die Vorteile des Glasfaser-Moduls in unserem ConsumerHub:

  • In den meisten Fällen sind bereits viele verschiedene Systeme zur Datenerfassung bei einem Stadtwerk im Einsatz. ConsumerHub soll diese gar nicht ersetzen, kann aber per API aus allen bisher verwendeten Systemen automatisiert Daten erfassen, überprüfen, abgleichen und geordnet zusammenfassen. So können bestehende Workflows bei der Erfassung der Daten beibehalten werden, aber letztendlich kommen die Daten aus allen Quellen an einer Stelle zusammen, um dort übersichtlich angezeigt und bearbeitet sowie miteinander verknüpft werden.

  • Jede Baumaßnahme erstreckt sich über mehrere Phasen, von der Planung bis zur Installation der Hardware im Kundenhaushalt. In ConsumerHub lassen sich alle Phasen detailliert anlegen und zudem mit allen relevanten nächsten Schritten versehen, gerade auch bezogen auf die nächste gewünschte Aktion vom Kunden.

  • Jedes Ausbaugebiet kann mit allen benötigten Informationen erfasst werden. Neben Textinformationen ist auch das Einbinden von digitalen Karten möglich. So kann beispielsweise ein Ort als Gesamtgebiet erfasst und in mehrere kleine Ausbaugebiete aufgeteilt werden, die alle unabhängig voneinander und abhängig von der jeweiligen Ausbauphase verwaltet werden können.

  • Die Verwaltung der erfassten Kundendaten beinhaltet auch hilfreiche Extras wie eine Dublettenprüfung, um zu vermeiden, dass Kunden, die über verschiedene Wege erfasst wurden, doppelt gezählt werden.

  • Um die Rentabilität eines Ausbauprojekts zu gewährleisten, gibt es Quoten, die erreicht werden müssen, um sinnvoll mit dem Ausbau starten zu können. Diese können ebenfalls in ConsumerHub verwaltet und einfach per CSV Upload für alle Projekte aktualisiert werden.

  • Das Verwalten von Terminen für Infoveranstaltungen oder das Einbinden einer FAQ, auch jeweils passend zu Phase und Ausbaugebiet, ist ebenfalls möglich.

  • Sollten mehrere Kooperationspartner oder mehrere Stadtwerke gemeinsam an dem Ausbau beteiligt und jeweils für einen Teil der Ausbaugebiete zuständig sein, lassen sich auch diese als einzelne Marken verwalten und die entsprechenden Gebiete zuweisen.

So sorgt ConsumerHub für eine übersichtliche Pflege sämtlicher Aspekte des Glasfaserausbaus.

Aber wie bindet man jetzt den Kunden mit ein? Den braucht man schließlich, um überhaupt sinnvoll mit dem Ausbau vorankommen zu können.